25. September 2024

well:fair baut durch die Unterstützung des VRS einen Brunnen in Ostafrika

VRS hat für jedes bei der Fußball-EM geschossene Tor 100 Euro gespendet

well:fair baut durch die Unterstützung des VRS einen Brunnen in Ostafrika

Neven Subotic mit Spendenscheck
Neven Subotic zeigt den Spendenscheck, der der Stiftung well:fair foundation zugute kommt

Köln. Bei der Fußball-Europameisterschaft im Sommer gab es mit Spanien nicht nur einen sportlichen Gewinner. Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) hatte dieses sportliche Großereignis zum Anlass genommen, um die Stiftung des ehemaligen Profifußballers Neven Subotic zu unterstützen. Die well:fair foundation baut in ländlichen Regionen in Kenia, Tansania und Äthiopien Trinkwasserbrunnen sowie Sanitäranlagen. Für jedes bei der EM geschossene Tor hat der VRS 100 Euro an well:fair gespendet. Durch die 117 erzielten Tore bei dem Fußballturnier sind somit insgesamt 11.700 Euro zusammengekommen.

Daher wird die äthiopische Region Tigray nun ebenfalls zu einem Gewinner der Fußball-EM. In der Region im Norden des Landes, in der bis vor kurzem Bürgerkrieg herrschte, wird nun der Bau eines Trinkwasserbrunnens gefördert. Neven Subotic war sehr erfreut darüber, dass die Nationalmannschaften bei der EM so viele Tore geschossen haben: „Der VRS, den ich noch aus meiner Zeit als Fußballer beim 1. FC Köln kenne, hilft durch die Spende dabei, das Leben der Menschen vor Ort signifikant zu verbessern. Wir werden den Brunnen in den kommenden 18 bis 21 Monaten realisieren und dem VRS nach Abschluss einen detaillierten Projektbericht mit Fotos des Brunnens, der Plakette und weiteren Informationen zukommen lassen." Alle Spenden an die well:fair fließen zu 100 Prozent in das Projekt. Nebenkosten wie beispielsweise Reise- oder Verwaltungskosten werden aus dem Vermögen des Stiftungsgründers sowie durch Beiträge von Unternehmens- und Förderpartnern getragen.

VRS-Geschäftsführer Michael Vogel erklärt die Beweggründe für die Spendenaktion: „Auf diese Weise konnten wir die Europameisterschaft in unserem Land mit einem nachhaltigen und wichtigen Projekt für die leider oft immer noch notleidenden Menschen in Äthiopien verbinden. Von diesem sozialen Engagement profitieren alle Beteiligten.“