Köln. Singen, schunkeln, sich auf den anstehenden Karneval einstimmen: Zahlreiche Mundartfreund*innen erprobten bei „Loss mer singe“ ihre Textsicherheit für die tollen Tage. Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) unterstützt die Einsingabende von „Loss mer singe“ (LMS) weiterhin als Sponsor und trägt diese unter dem Motto „LMS op Jöck“ schon seit 13 Jahren gemeinsam mit den Veranstaltern und Verkehrsunternehmen über die Kölner Stadtgrenzen hinaus ins gesamte Verbundgebiet.
VRS-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober freut sich, dass „Loss mer singe op Jöck“ weiterhin so beliebt ist: „Mittlerweile sind die Einsingabende schon zu einer richtigen Tradition für viele unserer Fahrgäste geworden. Das zeigt, dass unser Engagement bei den Jecken gut ankommt. Es ist schön zu sehen, dass sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Veranstaltungen kommen und nach dem Einsingen wieder mit Bus und Bahn sicher nach Hause fahren.“
„Ding Südkurv“ vor „Au revoir“ und „Rakete“
Nicht nur die Besucher*innen haben Grund zur Freude, sondern auch die Sieger des „LMS op Jöck“-Gesamtrankings: Kasalla kam mit dem Hit „Ding Südkurv“ bei den Mitsinger*innen der Einsing-Tour mit Abstand am besten an und erhielt über insgesamt zwölf Termine hinweg 6.166 Punkte. Von 22 vorab ausgesuchten und vom Band abgespielten Titeln haben die „Loss mer singe“-Besucher*innen ihre sechs liebsten Titel ausgewählt. Deren Interpret*innen erhielten dafür zwischen einem Punkt und sechs Punkten. Ebenfalls auf dem Geamttreppchen landeten die Höhner („Au revoir“, 5.293 Punkte) auf Platz zwei und Mätropolis („Rakete“, 4.602 Punkte) auf Platz drei. Auf den Rängen vier bis zehn folgen:
4. Brings („Su lang die Welt sich drieht“, 4.566 Punkte)
5. Kempes Feinest („Wenn et Leech usjeiht“, 4.067 Punkte)
6. Eko Fresh & Brings feat. Grüngürtelrosen („Bunte Brücke“, 3.807 Punkte)
7. Miljö („Domstadtjonge“, 3.404 Punkte)
8. King Loui („Konfetti in der Hand“, 3.047 Punkte)
9. Räuber („Bär“, 2.697 Punkte)
10. Fiasko („Leider widder eskaliert“, 2.688 Punkte)